Quantcast
Channel:
Viewing all 21686 articles
Browse latest View live

Zäune bis Herbst

$
0
0
Erst 2016 sollen die letzten Einzäunungen der Bäume fallen 
Foto: 
Leuschen Hamburg. Auch wenn an der Fuhle immer noch gebaggert, gebuddelt und gebaut wird, so sind doch deutliche Fortschritte zu sehen. Die Nebenflächen mit der neuen Pflasterung geben einen schönen Vorgeschmack darauf, wie es einmal werden wird, wenn alles fertig gestellt ist. Allerdings sind die 44 Straßenbäume weiterhin „hinter Gittern“ eingezäunt. Dort sammelt sich nun Müll und ruiniert den eigentlich guten Eindruck der Sanierung. Der Grund: Die Straßenbäume sind in der Planung unzureichend berücksichtigt worden. Um die Wurzeln zu schützen, müssen Baumscheiben in einem Spezialbetrieb maßgefertigt werden (das Wochenblatt berichtete). Bis das geschieht, bleiben die Bäume eingezäunt, damit der Wurzelbereich nicht übermäßig belastet wird. Doch wann soll es endlich weitergehen? Nach Auskunft der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation wird es nicht vor Oktober mit dem Einbau der ersten Baumscheiben losgehen können. „Die Statik der Baumscheiben musste für die Musterbaumscheibe neu berechnet werden, da sich die Standorte für die Fundamente der Baumscheibenelemente geändert haben“, so Sprecherin Susanne Meinecke. Hintergrund hierfür sei die Lage und Ausbreitung der Baumwurzeln. Daraus resultiere eine neue technische Zeichnung, die wiederum mit dem Landschaftsplaner abgestimmt werden musste. „ Das Musterstück soll nach den Ferien, Anfang September vor Ort bemustert werden.“ Bei allgemeiner Zustimmung werden dann im Oktober die ersten Baumscheiben eingebaut werden können. (leu)

Ein Treffen mit Kim Wilde

$
0
0
Kim Wilde ist Stargast der Sommertour und will Barmbek rocken Foto:  Georgiew/wb Hamburg. Kim Wilde kommt nach Barmbek: Bei der NDR 90,3 und Hamburg Journal Sommertour wird die Pop-Ikone am Sonnabend, 1. August, den Bert-Kaempfert-Platz rocken. Bereits bei der ersten Sommertour 2012 war Kim Wilde dabei – und räumte nachhaltig ab. „Wir hatten einen großartigen Abend – und nach dem Konzert traf ich ein paar meiner sehr guten Freunde, die in Hamburg wohnen“, erinnert sich die Musikerin. Es war also nur eine Frage der Zeit, dass sie wieder in der Hansestadt auftritt. Jetzt ist die 54-jährige Pop-Queen, die in ihrer Karriere mehr als 20 Millionen Tonträger verkaufte, zurück. Im Gepäck hat sie dabei sowohl Klassiker wie „Kids In America“, „Cambodia“, „You Keep Me Hangin‘ On“ und „You Came“ als auch neuere Hits wie „Lights Down Low“ und „Hey! You!“. Mit ihrer Band wird sie in Barmbek mächtig Dampf machen und zeigen, warum sie nach wie vor auf die Bühne gehört. Für zwei Wochenblatt-Leser kann das „Wilde“-Erlebnis aber noch besser werden: In Kooperation mit NDR 90,3 und dem Hamburg Journal verlost das Wochenblatt ein Backstagetreffen mit Kim Wilde (siehe Kasten links). Die Gewinner (jeweils mit Begleitung) treffen den Star für einen persönlichen Plausch vor dem Auftritt. (wb) Verlosung der Backstage-Tickets: Für Kim Wildes Barmbeker Auftritt am 1. August werden im Wochenblatt zwei Backstage-Karten (jeweils eine Begleitperson ist erlaubt) verlost. Wer teilnehmen möchte, sendet bis 22. Juli eine Mail an gewinnspiel@hamburger-wochenblatt.de mit Angabe von Name, Telefonnummer und dem Gewinnspiel-Stichwort „Kim Wilde“. Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen (WBV-Mitarbeiter dürfen nicht teilnehmen).

Bücherhalle wochenlang dicht

$
0
0
Die Bücherhalle in Barmbek wird für fast 400.000 Euro renoviert. Unter anderem wird eine automatisierte 
Rückgabe eingerichtet
Foto: Busse Hamburg.Die Bücherhalle in Barmbek bleibt ab Montag, 20. Juli, geschlossen. Der Grund: In den kommenden Wochen wird die Leihbücherei in der Poppenhusenstraße umfangreich renoviert und umgebaut. Fast 400.000 Euro städtischer Gelder nimmt die Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen in die Hand, um den Standort fit für die Zukunft zu machen. Im Jahr 2014 nutzten über 164.000 Besucher das Angebot. Auch nach der Modernisierung sollen die Kunden ihre Bücherhalle wiedererkennen können, versichert Leonie Hintz, die die Bibliothek seit zwei Jahren leitet. Es soll moderner werden „Das Obergeschoss bleibt das Reich der Kinder“, erläutert die Barmbekerin die Umbaupläne. Hier soll es eine neue Bilderbuchpräsentation mit integrierten Sitzplätzen geben, alles weitere und vor allem auch der künstlerisch gestaltete Bühnenbereich bleiben erhalten. Größere Veränderungen sind im Erdgeschoss vorgesehen, das vom Fußboden bis zur Decke renoviert werden soll. Schon im Eingangsbereich des Gebäudes wird die automatisierte Rückgabe zur Verfügung stehen. Außerdem wird ein neuer, rund 30 Quadratmeter großer Raum von der bisherigen Grundfläche abgetrennt. Er steht für Veranstaltungen, Gruppen und die allgemeine Nutzung offen. „Die Anzahl der Medien, die entliehen werden können, wird trotzdem wie bisher bei etwa 40.000 Stück liegen“, berichtet Hintz, die sich besonders darüber freut, zukünftig zusätzliche Arbeitsplätze mit Stromanschluss, vier PC-Arbeitsplätze – davon drei mit kostenlosem Internetzugang – und eine Leseecke mit Sesseln und Sofa anbieten zu können. Der Bereich für Jugendliche bleibt am gewohnten Platz bestehen, während das Angebot auf der übrigen Fläche neu geordnet werden soll. „Damit der Umbau auch im Regal sichtbar wird, haben wir zur Wiedereröffnung einen Zuschuss für Neuanschaffungen erhalten“, so Hintz, die die 720 Quadratmeter große Bücherhalle gemeinsam mit einem achtköpfigen Team führt. Wer noch in dieser Woche in Barmbek ausleiht, profitiert von einer...

Ein Buch zum Mit-Spielen

$
0
0
Das Spielbuch
ist zum Lesen 
und Blättern, 
und man kann
damit auch 
balancieren Von Christina Busse Hamburg.Jonathan, Sophie, Kukuwah und Serwan haben es gut: Statt im Unterricht zu sitzen, geht es für die Fünftklässler der Stadtteilschule Alter Teichweg heute raus zum Spielen. Denn ihr Schulleiter Björn Lengwenus ist unter die Buchautoren gegangen. Er hat das „Spielbuch“ verfasst, mit über hundert Spielideen für drinnen und draußen. Für die Elfjährigen heißt es jetzt: In einer grünen Ecke des Schulhofes ausprobieren und testen. Das Besondere dabei: Das großformatige „Spielbuch“ gibt nicht nur jede Menge Anregungen, sondern spielt mit. Nicht digital über App oder CD, wie man jetzt denken könnte, sondern ganz handfest. Zum Beispiel beim „Buchwettziehen“: Kukuwah und Jonathan stehen sich gegenüber, zwischen sich ein „Spielbuch“, dass sie fest in den Händen haben, dann wird auf beiden Seiten so fest wie möglich gezogen. „Spielen steckt in uns“ Wer zuerst das Gleichgewicht verliert oder das Buch loslässt, hat verloren. Sophie stellt sich derweil zum „Buchtransport“ auf: „Spielbuch“ auf dem Kopf balancieren und konzentriert den Parcours über Hügel und unter Ästen hindurch meistern ohne das Buch festzuhalten. „Spielen wird unterschätzt, besonders an Schulen“, sagt Björn Lengwenus, während er die Kinder beobachtet. Kleine Kinder, große Kinder, auch Erwachsene sollten viel mehr spielen, findet der 43-Jährige. Er ist überzeugt: „Spielen steckt in uns allen drin und tut uns einfach gut!“ Lengwenus spielt selbst leidenschaftlich gern, außerdem hat er sich immer wieder mit dem Thema Spielen befasst und tut es immer noch: im Studium, auf den Kinder- und Jugendreisen seines Schachvereins, in seiner Ausbildung zum Spielpädagogen, als Leiter von Spiel-Seminaren bei der Hamburger Sportjugend. Seine Erfahrung, wenn er mit den Teilnehmern spielt, zum Beispiel sein absolutes Lieblingsspiel „Verstecken“: Alle, die sich schon als Kind völlig im Spiel vergessen konnten, haben einen Riesenspaß dabei, sie sind gelöst und entschleunigt – ganz im Hier und...

Tempo 30-Zone gefordert

$
0
0
Die Papenhuder Straße ist am Mittwoch Abend Thema Foto: Dittmer Von Marco Dittmer Hamburg. Die Papenhuder Straße und der südliche Hofweg werden in eine Tempo-30-Zone umgewandelt. Darauf deutet aktuell die Arbeit der Planungswerkstatt hin, die die Maßnahmen im Zuge der Busbeschleunigung in Uhlenhorst verhandelt. Demnach bevorzugen alle vier Arbeitsgruppen der 30-köpfigen Bürgerbeteiligung die Einführung des Tempolimits auf 30 Km/h. Wie das Wochenblatt von einem Mitglied des Ausschusses weiter erfuhr, soll der Radverkehr von den Gehwegen auf die Straße verlegt, der Winkel der Parkplätze verändert werden, sodass die Fahrbahn breiter ist und die Bushaltestelle „Mundsburger Brücke“ auf die Straße verlegt werden. Wann die umfangreichen Bauarbeiten dazu beginnen, ist noch nicht klar. Erst sollen am Mittwoch Anwohner und Bürger in der Ilse-Löwenstein-Schule zu den Entwürfen befragt und neue Änderungswünsche eingesammelt werden. Nach den Sommerferien will die Planungswerkstatt bei zwei weiteren Treffen das endgültige Konzept beschließen, voraussichtlich Ende September wird es vorgestellt. Senat und Behörden hatten schon im Vorfeld der Bürgerbeteiligung zugesagt, die Ideen und Entwürfe zu berücksichtigen. Bleibt es bei den bisherigen Plänen, würde sich das Gesicht der Nord-Süd-Straße deutlich verändern. Besonders Autofahrer müssen sich auf Veränderungen einstellen. Mit Verlegung der Bushaltestelle „Mundsburger Brücke“ soll den Plänen nach eine Abbiegespur entfallen. Dafür müssten aber in dem Bereich keine Bäume gefällt oder beschnitten werden, wie es zuvor vom LSBG geplant war. Rad- und Autofahrer künftig gleichberechtigt Die Stadt will auf der Strecke der Metrobuslinie 6 künftig längere Gelenkbusse einsetzen. Rad- und Autofahrer sollen sich in Zukunft gleichberechtigt die Papenhuder Straße teilen. Dafür sollen die Winkel der Parkplätze flacher werden. Auf diese Weise könnten fast alle vorhandenen Stellplätze erhalten bleiben und gleichzeitig die Fahrbahn verbeitert werden. Die Verlegung der Fahrradfahrer auf die Straße...

Stiftung informiert: Neue Pflegeangebote

$
0
0
Pflegedienstleiter Klaus Rosenfeld
Foto: Haas Hamburg. Wie können mehrere Generationen mit Angehörigen zusammenleben, die Unterstützung brauchen? Verschiedene Wohnformen unter einem Dach ermöglicht das „Parkquartier Hohenfelde“. Kürzlich wurde schon das Richtfest dieses neuartigen Wohnprojekts am Mühlendamm gefeiert. Wie berichtet, kooperiert hier die Hartwig-Hesse-Stiftung mit der Hansa-Baugenossenschaft. Jetzt informiert die Stiftung über den Aufbau einer Angehörigengruppe für die selbstorganisierte Wohn-Pflege-Gemeinschaft für Menschen mit Demenz. Zudem soll die Einrichtung einer Tagespflege zur Entlastung pflegender Angehöriger im neuen Wohnprojekt präsentiert werden. Beide Angebote sieht das integrative Konzepte für das Parkquartier Hohenfelde vor, das bis Mitte 2016 fertiggestellt sein soll. Die Vermietung von Wohnungen durch die Hansa Baugenossenschaft hat bereits begonnen. Vorrangig sollen Mieter berücksichtigt werden, die persönlichen Unterstützungsbedarf haben oder mit betroffenen Angehörigen zusammen wohnen wollen. Auskunft über das Spektrum der stationären und ambulanten Pflege und die Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz erteilt der Pflegedienstleiter der Hartwig-Hesse-Stiftung Klaus Rosenfeld unter Tel. 25 32 840. www.hartwig-hesse-stiftung.de. (wh) Info-Veranstaltung: Donnerstag, 23. Juli, 17.30 Uhr. Gemeinschaftsraum Hartwig-Hesse-Stiftung, Alexanderstraße 29

Multi-Kulti-Konfis gesucht

$
0
0
Pastor Peter Mansaray und Pastorin Elisabeth Kühn starten gemeinsam in eine zweite Runde Foto: Grell St. Georg Nach dem erfolgreichen ersten Durchlauf eines gemeinsamen interkulturellen Konfirmandenjahrgangs mit der African Christian Church und der Evangelischen Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde startet nach den Sommerferien ein zweiter Kurs. Gesucht werden deshalb nun Mädchen und Jungen, die Lust haben mit Gleichaltrigen über Fragen des Lebens und des Glaubens nachzudenken, zu diskutieren und gemeinsam Spaß zu haben. Das Besondere bei dem Konfirmandenunterricht ist, dass die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde und die African Christian Church die Konfirmandentreffen gemeinsam gestalten werden. Jugendliche unterschiedlicher Kulturen lernen sich dabei kennen, erfahren Neues voneinander und erleben, wie man gemeinsam in aller Unterschiedlichkeit glauben und zusammen unterwegs sein kann. Die Konfirmanden treffen sich immer einmal im Monat mit der Pastorin Elisabeth Kühn und dem Pastor Peter Sorie Mansaray und verbringen die Konfi-Tage zusammen mit ehemaligen Konfirmanden, die als Helfer dabei sind. Ein besonderes Highlight der Konfi-Zeit sind immer wieder die Reisen. „Wenn wir ein ganzes Wochenende zusammen auf Tour sind, können wir uns untereinander besonders gut kennenlernen“, betont Elisabeth Kühn. Die nächste Konfi-Zeit startet wieder mit einem Kennenlern-Wochenende und zum Schluss gibt es natürlich noch eine tolle Abschlussfahrt. Für Familien mit geringem Einkommen, gibt es für alle Fahrten die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung. „Bist du neugierig geworden?“ Pastorin Kühn meint: „Ausprobieren lohnt sich“! (kg) Interkulturelle Konfi-Gruppe, Anmeldungen ab sofort, Infos: Pastorin Elisabeth Kühn, kuehn@stgeorg-borgfelde.de, Tel.: 28 66 97 70, Pastor Peter Mansaray, p.mansaray@kirche-hamburg-ost.de, Tel.: 2 71 92 75, Gemeindebüro: info@stgeorg-borgfelde.de, Tel.: 24 32 84, Kennenlerntreffen am Freitag, 4. September, um 17 Uhr im Ge­meindehaus, Stiftstraße 15

Sport – für Flüchtlings-Frauen kostenlos

$
0
0
Maria Ali hat schon ein paar interessierte Frauen für den Sport am Mittwoch gefunden Foto: Grell Hamburg. In einer Sporthalle in der Walddörferstraße in Wandsbek, wartet die Botschafterin des Sports, Maria Ali, als Übungsleiterin für das Projekt „Beweg deinen Stadtteil“ auf interessierte Frauen, die hier mal ganz unter sich sein wollen. Die ersten Damen, die in den letzten beiden Wochen gekommen sind, stammen aus Flüchtlingsfamilien, die so die Chance auf Integration bekommen und gleichzeitig etwas für ihre Fitness tun können. „Die Frauen aus allen Ländern haben dasselbe Anliegen“, weiß Maria Ali. Viele der Teilnehmerinnen möchten ein paar Kilo abnehmen, mehr für ihren Körper tun und vor allem auch Kontakte knüpfen. Als Botschafterin des Sports bringt Maria selber einen Migrationshintergrund mit, spricht sechs Sprachen und kann somit optimal dazu beitragen, den kulturellen Austausch in Sportvereinen zu fördern. „Frauen aus einigen Kulturen dürften gar nicht beim Sport oder Schwimmen teilhaben, wenn auch Männer dabei sind“, erklärt Maria das Konzept des Mottos „Sport nur für Frauen“. Der Glaube lasse es dann einfach nicht zu, erläutert Maria, die Situation. Die Übungen, die Maria jeweils in zwei Gruppen geplant hat, sind einfach und für jede Frau geeignet. „Man muss keine große Sportlerin sein, um hier mitzumachen“, lacht Maria, die Frauen animieren will einfach einmal dabei zu sein und ein paar Übungen auszuprobieren. Selbstverständlich fragt sie die Teilnehmerinnen auch nach eigenen Wünschen. „Bei der letzten Stunde war eine Frau dabei, die hatte noch nie einen Basketball in der Hand“. Strahlend warf sie gleich ein paar Körbe und will auf jedem Fall jetzt mittwochs immer in die Halle kommen. Georgina, Soheila und Zahra waren am vergangenen Mittwoch zum ersten Mal beim Sport und sind richtig glücklich nach Hause gegangen. Die Zeit, die sie hier für sich selber nutzen können, raus aus dem Alltagstrott und fern ab von den aktuellen Problemen, bringt die Frauen nicht nur dem Sport näher, sondern auch ein ganzes Stück weiter auf ihrem Weg hinein in eine neue...

Pokal für schnelles Treten

$
0
0
St. Georg Zum vierten Mal fand jetzt der Cup der St. Georger Geschichtswerkstatt statt. Dieses Mal ging es zur Tretboot-Rallye auf die Alster. Bei kühlen Temperaturen und heftigem Gegenwind strampelten jeweils vier Teilnehmer zusammen in einem Team vom Atlantic-Anleger bis zum Ruderdenkmal und zurück um die Wette. Mit sechs Booten wurde es trotzdem ein großer Spaß, und der Wanderpokal ging in diesem Jahr an das Team „Drachenbau“. Organisator Michael Joho, der erste Vorsitzende des Einwohnervereins, war gleich mit Badekappe und Taucherbrille an den Start gegangen, konnte mit seinem Team „Einwohnerverein“ allerdings nur den dritten Platz belegen. „Leicht war es nicht“, lachen Philipp, Christian, Thomas und Michael, die nach der Siegerehrung den Pokal in den Händen halten. Trotzdem hatten sie mit einer halben Stunde Fahrtzeit den absoluten Rekord gebrochen. Ihr Geheimtipp: „Während der Fahrt die Fahrer wechseln um Energie zu sparen“. Während der Fahrt den Fahrer gewechselt Immer zwei können zur selben Zeit im Tretboot ans Pedal, die anderen beiden bedeuten zu dieser Zeit viel zusätzliches Gewicht, können allerdings durch kräftiges Anfeuern auch zum Sieg verhelfen. Ob das Team Drachenbau schon vorab trainiert oder einfach die leichteren Mitfahrer auf den hinteren Plätzen hatte, bleibt ungeklärt. Sicher ist, dass ihnen der Wanderpokal nun für zwei Jahre lang gehört. Noch überlegen die Sieger, ob er einen Ehrenplatz in den eigenen Räumen bekommen soll oder vielleicht auch einfach in der Geschichtswerkstatt stehen bleiben darf. Eine Plakette am Fuß des Pokals wird die aktuellen Sieger auf jedem Fall anzeigen. (kg)

Die Schönheit des Wassers

$
0
0
„Eis“ ist der Titel dieses Bildes von Stefan Hunstein (geb. 1957) City Ganz entspannt im Pool, David Hockney bringt die Schönheit des Wassers im reflektierenden Licht fotografisch auf den Punkt. Der Maler interessierte sich für die Brechung der Lichtstrahlen, ihre Effekte und die Wahrnehmung des Körpers unter Wasser. Das Ergebnis ist ein Bild, das einen geradezu magisch in seinen Bann zieht. Genauso und doch ganz anders: die Monster-Welle von Robert Longo aus dem Jahr 2005, ein Pigmentdruck nach einer Kohlezeichnung, oder die faszinierenden Fotos von Wassertropfen von Toni Schneiders und Peter Keetman, die in den 50er-Jahren die Möglichkeiten des Mediums ausloteten, indem sie Wassertropfen ablichteten – ein ästhetisches Vergnügen. Das Bucerius Kunst Forum zeigt im Rahmen der Triennale der Photographie Hamburg 2015 eine Ausstellung mit Malerei und Photographie „Über Wasser“ von William Turner bis Olafur Eliasson, ein Zeitraum von mehr als zwei Jahrhunderten bis in die Gegenwart. „Hamburg wird in den nächsten Monaten mit der Triennale die Welthauptstadt der Fotografie“, erklärt Bucerius-Geschäftsführer Andreas Hoffmann, „der Beitrag des Bucerius Kunst Forums umfasst sozusagen das „Who´s who“Bis 20. September, täglich 11 bis 19 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr, Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt 2, Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Eintritt frei. "Über Wasser" Das Bucerius Kunst Forum veranstaltet gemeinsam mit der Michael Otto Stiftung für Umweltschutz im Zusammenhang mit der Ausstellung „Über Wasser“ einen Photowettbewerb. Das Thema ist „Wasser“ und dabei insbesondere der Wasserreichtum Norddeutschlands und seine Bedeutung für Mensch und Natur. Anfang September werden die besten Beiträge in einer Ausstellung im Levantehaus gezeigt. (sh) Infos zum Wettbewerb unter michaelotto-stiftung,de oder www.buceriuskunstforum.de

Sporthalle wird versenkt

$
0
0
So soll die neue Halle aussehen: halb in die Erde versenkt, mit einem „Sportkäfig“ auf dem Dach. Im Hintergrund sind die Altbauten zu sehen Zeichnung: SKAI Architekten St. Georg. Die Pendelzeiten sind bald passé: Die Brecht-Schulen in der Norderstraße bekommen eine neue Sporthalle. Am Mittwoch, dem letzten Schultag vor den Großen Ferien, wird der Grundstein gelegt. Die hauseigene alte Sporthalle hinter dem 1905 erbauten Schulhaus war für die rund 1.300 Schüler längst zu klein gewesen. Für den Sportunterricht mussten die meisten zur Halle Ritterstraße pendeln. Mit dem Bau der neuen Halle wird diese Strapaze endlich der Vergangenheit angehören. Die Wünsche der Mitarbeiter zur Gestaltung der neuen Turnhalle wurden als kleine Briefe in die Mauern der neuen Halle einbetoniert. Da das Schulgelände begrenzt ist, wird die neue Sporthalle hinter dem Altbau halb in die Erde eingelassen, direkt vor der bestehenden Turnhalle. Auf dem Dach des Neubaus wird ein „Sportkäfig“ entstehen, den die Schüler ebenfalls für sportliche Aktivitäten nutzen können. Auch lokalen Institutionen aus dem Stadtteil will die Schule den Gebrauch der neuen Turnhalle anbieten, natürlich immer außerhalb des regulären Schulbetriebes. Voraussichtlich kann es mit dem Sport in der neuen Halle schon zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres 2015/16 losgehen. (kg)

„Gibt es nichts Wichtigeres?“

$
0
0
Sven Wiechmann installierte 
die Streuscheiben, 
die nun jeweils zwei gleichge
schlechtliche Paare zeigen St. Georg. Ganz nach Wiener Vorbild hat Hamburg jetzt seine erste „Vielfaltampel“ bekommen. Die Zweite Bürgermeisterin und Gleichstellungs-Senatorin Katharina Fegebank sowie Verkehrs-Senator Frank Horch haben am Montag die erste neue Fußgängerampel an der Langen Reihe, Ecke Kirchenallee, mit den neuen Symbolen vorgestellt. Nur wenige Minuten brauchte Sven Wichmann, zuständig für Hamburgs Verkehrsanlagen, um die neuen Streuscheiben einzusetzen. „Ein wenig Widerstand hatte es zunächst gegeben“, erinnert Katharina Fegebank, die sich nun mit ihrer Idee durchsetzen konnte. Ab sofort leuchten die schwul-lesbischen Pärchen an Hamburgs erster Vielfaltampel für mehr Toleranz. Mit der Aktion will Hamburg anlässlich des Christopher Street Days ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen. Bei positiver Resonanz sollen die nur 30 Euro teuren Scheiben auch nach dem Fest bleiben. Die Ampeln in Wien seien Dank des Internets in wenigen Tagen weltberühmt geworden, so Fegebank. „Die ganze Aktion kann man auch mit einem Augenzwinkern betrachten, lacht die Senatorin. Es sei eben nur einer von vielen Schritten hin zu mehr Akzeptanz in der Stadt. Was sagen die ersten Hamburger dazu? „Gibt es nicht auch viele andere Themen, die wichtiger sind als diese?“, so Christian Peters aus Uhlenhorst. Zoe und Katharina, beide 17, finden die Idee „richtig super“, „ein Symbol, mit Leuchtkraft quasi.“ (kg)

Hamburg setzt auf Bürger-Olympia

$
0
0
Olympia der kurzen Wege Von Klaus Schlichtmann Hammerbrook Gut 200 Interessierte fanden jüngst den Weg zu einer öffentlichen Diskussions- Veranstaltung, zu der die Stadtwerkstatt in die MagnusHall an der Amsinckstraße eingeladen hatte. Thema des Abends: die Sportstätten für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Hamburg. Fest steht schon heute: Es sollen Spiele der kurzen Wege werden. „Bestehendes zu nutzen ist eine der obersten Devisen der Olympischen Spiele in Hamburg“ - dieser Leitspruch zog sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung wie auch die Prämisse, maßvoll, nachhaltig und barrierefrei zu planen. Wie berichtet, sollen die „Spiele“ zum überwiegenden Teil in einem Radius von lediglich zehn Kilometern um das olympischen Zentrum auf dem Kleinen Grasbrook in der Hafencity stattfinden. Zehn-Kilometer-Radius Nur die Segelwettbewerbe (Kiel), das Vielseitigkeitsreiten (Lohmühlen) und das Schießen (Garlstorf) liegen außerhalb dieser Zehn-Kilometerzone, ebenso die Vorrundenspiele im Fußball sowie die Fußball-Turniere für Frauen und Junioren. „Die erfolgreichen Spiele in London waren da für uns durchaus ein Vorbild“, erklärte Architekt Frank Höf aus dem Planungsteam des renommierten Frankfurter Büros Albert Speer & Partner. Das Sportstätten-Konzept umfasst 23 bestehende Anlagen wie das Volkspark-Stadion, das Tenniscenter am Rothenbaum oder der Spring- und Derby-Parcours in Klein-Flottbek. Acht temporäre, also zeitlich begrenzte Anlagen müssten noch errichtet bzw. entsprechend den Anforderungen hergerichtet werden. Fünf neue, zentrale Sportstätten auf dem Grasbrook müssen gebaut werden. Auch sechs der acht Messehallen sollen für unterschiedliche Disziplinen wie Handball, Boxen oder Tischtennis genutzt werden - damit wäre das Messegelände neben dem Grasbrook das zweite zentrale Olympiagelände. Dass dafür aber einige bauliche Veränderungen wie das Entfernen von Stützpfeilern erforderlich sind, stieß bei einem Zuhörer im Publikum auf Kritik: „Warum baut...

Ein überquellender Platz, brachliegende Kapazitäten, fehlende Hallenzeiten: DSC Hanseat beantwortet LINKE-Umfrage

$
0
0
Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Hamburger Olympia-Bewerbung hat der LINKE-Bürgerschaftsabgeordnete Mehmet Yildiz die Hamburger Sportvereine angeschrieben und gefragt, welche Schwierigkeiten sie durch die Olympia-Bewerbung erwarten. Ulrich Bunsmann, der 2. Vorsitzende des DSC Hanseat, hat darauf geantwortet, wir dokumentieren hier sein Schreiben: Hallo Herr Yildiz, beim DSC Hanseat sind – wie wohl in der ganzen Stadt – die Meinungen bezüglich der Hamburger Olympia-Bewerbung geteilt, ich persönlich gehöre eher zu den Befürwortern. Für unsere tägliche Arbeit auf dem Dulsberg, einem der ärmsten Stadtteile Hamburgs, hat diese Frage aber momentan ohnehin keine Relevanz. Wir stehen vor ganz anderen praktischen Fragen: - Nachdem der Sportplatz an der Reismühle geschlossen wurde, müssen wir uns den Sportplatz an der Vogesenstrasse an bestimmten Tagen mit einem anderen, von der Reismühle „vertriebenen“ Verein teilen. Das wäre grundsätzlich kein Problem, allerdings stossen wir hier aufgrund des rasanten Wachstums unserer Jugendabteilung an Kapazitätsgrenzen, und auch für den anderen Verein gibt es kaum Entwicklungsperspektiven. - Aufgrund von Einwendungen der Anwohner kann der Platz an der Vogesenstrasse sonntags nur bis 13 Uhr genutzt werden, gleichzeitig liegt der Rasenplatz an der Königshütter Strasse (nur wenige 100 Meter entfernt) an den Wochenenden und wochentags während möglicher Trainigszeiten am späteren Nachmittag nahezu komplett brach, weil der dort zuständige Platzwart kein Interesse an einer Nutzung hat. Dies ist in einer etwas schwierigen „Gemengelage“ begründet, wonach der Platz eigentlich von Bäderland Hamburg verwaltet wird, die diesen langjährigen Platzwart (der mittlerweile längst Rentner ist) nur noch auf Mini-Job-Basis beschäftigen, und wohl aus Kostengründen keine Interesse an der Änderung dieses Zustandes haben. Dies ist umso ärgerlicher, weil wir in absehbarer Zeit wohl nicht mehr der Umwandlung des Platzes Vogesenstrasse...

MS-Peer Counseling am 21. Juli 2015

$
0
0
Begegnung auf Augenhöh: Beratung unter Gleichbetroffenen Multiple-Sklerose-Peer-Counseling: hier beraten MS-Betroffene andere MS-Betroffene. Zugrunde liegt dieser Initiative des MS-Gruppenforums der Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) Hamburg der Gedanke: "Wir sind selbst an MS erkrankt und können unsere eigenen Erfahrungen einbringen: die Schwierigkeiten und Ängste, zugleich aber unser Selbstvertrauen und unseren Mut! Wir wissen wovon wir reden, das ist unser großer Pluspunkt in der Beratung. Fertige Lösungen haben wir nicht anzubieten, aber in vielem bestimmt ähnliche Erfahrungen gemacht wie die Ratsuchenden. “ Jeden dritten Dienstag eines Monat findet von 14 bis 16 Uhr bei der MS-Sprechstunde im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), Martinistraße 52 (Haus W 34) eine „Beratung ohne Ratschläge“ statt.

Sicherheit im Hamburg

$
0
0
Was sagt ihr zum Thema Sicherheit im Hamburg? Speziell Fuhlsbüttel.

Apotheken in Fuhlsbüttel

$
0
0
Bin neu hier im Stadtteil, habt ihr Empfehlungen bezüglich Apotheken in Fuhlsbüttel? Danke

Ordnungscoaching bei AD(H)S und Legasthenie

$
0
0
Ordnung und Struktur ist für Betroffenen mit ADS / ADHS ein heikles Thema. Aufgrund der oftmals eingeschränkten organisatorischen, planerischen und strukturellen Einschränkungen, reagiert das Chaos. Ordnung und Struktur ist bei Betroffenen mit AD(H)S ein heikles Thema. Dies zeigt sich bereits in der Schulzeit. Es werden Hefte und Bücher gesucht, Arbeitsblätter einfach in den Schulranzen gesteckt und nie wiedergefunden, die Schrift ist unleserlich und Aufgaben werden nicht pünktlich fertig aufgrund der eingeschränkten Fähigkeiten in organisatorischen, planerischen und strukturellen Bereichen. Dies „Chaos“ zieht sich dann meist bis in das Erwachsenenalter durch und hinterlässt auch hier Spuren. kompletter Artikel Tipps und Informationen bei AD(H)S

Barrierefreier Umbau für U-Bahn-Station Alsterdorf

$
0
0
Dem Stadtteil Alsterdorf stehen für den öffentlichen Nahverkehr die U-Bahn-Station Alsterdorf sowie Buslinien zur Verfügung. Für mobilitätseingeschränkte Menschen oder Kinderwagen sind jedoch die Bahnsteige nicht oder nur schwer zu erreichen. In der Sitzung des Regionalausschusses Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel am 09.02.2015 wurden die Maßnahmen zur barrierefreien Umgestaltung des U-Bahnhofs Ochsenzoll vorgestellt. Dort wurde u.a. berichtet, dass die Haltestellen Klein Borstel, Langenhorn-Nord, und Fuhlsbüttel-Nord Bestandteil der 2. Stufe des barrierefreien Ausbaus derHaltestellen sind. Ein weiterer Ausbau ist unter Vorbehalt angedacht für Langenhorn-Nord eventuell in 2017 sowie Fuhlsbüttel-Nord und Klein Borstel eventuell in 2019. Die CDU Bezirksabgeordnete Martina Lütjens hat dazu die zuständige Behörde befragt, wann werden die U-Bahn-Stationen Alsterdorf, Klein Borstel, Langenhorn-Nord und Fuhlsbüttel-Nord mit einem Lift ausgestattet und mit welchem baulichen Umfang ist hier zu rechnen? Hier die Anfrage dazu http://initiativen.cdu-nord.de/Material/2015/27erAnfragen/bv-27-anfr-15-25-ml_gh-barrierefreierumbauu-bahnstationalsterdorf.pdf

Sommerfest im Schröderstift

$
0
0
Am 2.8.2015 feiern wir gern mit Ihnen unser Sommerfest! Ab 13 Uhr wird gegrillt und am Nachmittag wartet unser berühmtes Kuchenbuffet. Musik und Superstimmung bringt uns eine reife Boygroup: Die Happy Oldie Singers !
Viewing all 21686 articles
Browse latest View live