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TSV Sasel will Platz übernehmen

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Der Sportplatz am Petunienweg Foto: Google Streetview Sasel. Der TSV Sasel will in diesem Jahr die Organisation des Sportplatzes am Petunienweg vom Bezirk übernehmen. Laut Vorstand laufen die Verhandlungen mit der Bezirksverwaltung bereits, stehen aber noch am Anfang. Im Gespräch ist ein sogenannter Sportrahmenvertrag. Bei einer solchen Vereinbarung erhält der Sportverein keine finanzielle Unterstützung vom Bezirk, dafür kann er aber frei über die Sportstätte verfügen. Vor Vertragsabschluss sollen das Gelände, der Sportplatz und die Gebäude, jedoch noch saniert werden. „Im aktuellen Zustand sind die Gebäude am Petunienweg nicht ganzjährig nutzbar“, sagt Marcus Benthien, erster Vorsitzender des TSV Sasel. Bei einer Sanierung des Platzes würde die Sportstätte jedoch ihren „Altanlagenbonus“ verlieren, durch den aktuelle Lärmgrenzen um fünf Dezibel überschritten werden dürfen. Aufwendige Maßnahmen, wie der Bau von Lärmschutzwänden, sind oft die Folge. Sportverein und Bezirk stehen bereits in Kontakt mit den Anwohnern des Sportplatzes am Alsterredder. „Ich hoffe, dass wir uns in diesem Jahr mit Anwohnern und dem Verein über den Umfang der Sanierung einigen können, erst dann kann es zu einem Vertrag kommen“, sagt Michael Schön vom Bezirkssportreferat Wandsbek. Ein Sportrahmenvertrag wird oft für 20 Jahren zwischen Bezirk und Sportverein geschlossen. Der Verein kann den Vertrag in dieser Zeit nicht kündigen, was ein nicht unerhebliches finanzielles Risiko darstellt. „Wir werden den Platz aber nur übernehmen, wenn der TSV Sasel daraus keinen finanziellen Nachteil zieht“, sagt Benthien. Die Suche nach Sponsoren läuft bereits. (mt)

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