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Paten für Rumänien

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Lieselotte Randzio mit zwei Patenkindern Foto: Ehm Von Reinhard Meyer Meiendorf/Berne „Ich habe acht Enkelkinder und weiß daher, was Kinder brauchen. Deshalb übernehme ich Patenschaften drei für Kinder in Temeswar,“ sagte Lieselotte Randzio auf dem Sommerfest für Paten, Freunde und Unterstützer von TEMAH, der Temeswar-Arbeitsgemeinschaft Hamburg. Zahlreich waren sie der Einladung von Diakon und TEMAH-Sprecher Manfred Ehm gefolgt und nutzten die Gelegenheit für anregende Gespräche bei leichten Getränken, dem würzigen Duft von Grillwürsten und heiterem New Orleans Jazz der Fidgety Feetwarmers. Ehm dankte allen, die das Patenschaftsprogramm und das Ferienprojekt ermöglichen, ermunterte zur Fortsetzung, hoffte auf neue Unterstützung. Pate zu sein bedeutet, monatlich 10 Euro für das Büchergeld eines bedürftigen Kindes in Temeswar zu überweisen. In Rumänien müssen die Eltern die Schulbücher finanzieren. Oft können sie dies nicht leisten, mit Folgen für den Schulbesuch ihres Kindes. „Vor sieben Jahren haben wir von einer Ärztin in Temeswar von diesen Problemen bedürftiger Familien erfahren. Wir initiierten in Meiendorf-Berne ein Patenschaftsprogramm“, so Diakon Manfred Ehm. Etwa 500 Schülern ist so bisher ein ordentlicher Schulabschluss ermöglicht worden. Sie gehen dann ihren Berufsausbildungsweg. Die Kontaktvermittlung zwischen rumänischem Patenkind und deutschem Paten erfolgt über Irmgard Nielsen von der Kirchengemeinde Farmsen-Berne. Die Patengelder werden auf diesem Weg nach Rumänien überwiesen. Dort werden die Schulbücher gesammelt gekauft und in einer kleinen Festlichkeit den Kindern übergeben. Auch der Karten-Briefverkehr geht diesen Weg. Irmgard Nielsen übersetzt beidseitig die Texte. „Ich habe Rumänisch gelernt,“ so Irmgard Nielsen. Die Paten können selber entscheiden, ob sie den persönlichen Kontakt zu den Kindern und Familien aufnehmen. Kontakt zu Temah über die Kirchengemeinde Meiendorf-Oldenfelde, Diakon Manfred Ehm, t 679 92 83 (mittwochs 17-19 Uhr), Mail: manfred.ehm@temah.de,

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