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Neues Kulturzentrum

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So könnte es in zwei Jahren aussehen: Das große „W“ für Wiese an der ehemaligen Theaterfabrik am Wiesendamm 24   Montage: wb Von Daniela Barth Barmbek. Geht es nach der Kultur-Genossenschaft Wiese e. G., die von Sprechwerk-Intendant Andreas Lübbers und Steptänzer Sören Fenner gegründet wurde, dann wird das theatrale Produktions- und Bildungszentrum in der ehemaligen Theaterfabrik am Wiesendamm 24 Anfang 2015 eröffnet. Und die Vorzeichen stehen gut. Dramaturg und Regisseur Andreas Lübbers, der sich auch im Dachverband Freier Theaterschaffender Hamburg engagiert, ist seit anderthalb Jahren maßgeblich mit diesem Vorhaben beschäftigt. Schon Ende März 2012 war er gemeinsam mit Architekten der Eigentümer Sprinkenhof AG (SpriAG) in dem Fabrikgebäude - das zurzeit vom St. Pauli Theater als Lager zwischengenutzt wird – auf Besichtigungstour. Jetzt geht es schon in Verhandlungen mit der SpriAG hinsichtlich eines Mietvertrages, wie deren Vorstandssprecher Henning Tants bestätigt. „Wir haben mittlerweile eine Bank gefunden, die bereit wäre, uns einen Kredit zu gewähren.“ Andreas Lübbers „Wir haben mittlerweile eine Bank gefunden, die bereit wäre, uns einen Kredit zu gewähren“, freut sich Andreas Lübbers. „Nur an Sicherheiten fehlt es noch.“ Die Kosten für das Projekt sind inzwischen klar: 1,6 Millionen Euro muss die Genossenschaft aufbringen und eine Million Euro die SpriAG. Die 1.300 Quadratmeter große Fabrikhalle, die von 2006 bis 2007 unter Leitung von Nina Petri, Christian Reichelt und Nils-Daniel Finckh als „Theaterfabrik“ genutzt wurde, ist derzeit in drei Säle eingeteilt. Damals wurde die Halle in einen 400 Zuschauer fassenden Theatersaal, Foyer, Künstlergarderoben, Werkstätten, Lagerräume, Zuschauerlounge und sanitäre Anlagen umgebaut. Die Theaterfabrik-Betreiber scheiterten damals – mangels tragfähigem wirtschaftlichen Konzept. Das will die Initiative Wiese besser machen. Daher die Gründung der Genossenschaft. Deren Aufgaben bestünden in der gesamten Miet-Organisation, so Lübbers. Ein großer Vorteil dieses Genossenschaft-Modells sei...

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