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Trotz deutlicher Verluste bleibt SPD stärkste Kraft in Hamburg-Wandsbek

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Alle in eine Tonne. Viele Wähler wunderten sich, dass sie ihre Stimmzettel für die Europa- und für die Bezirkswahl in ein- und dieselbe Wahltonne werfen 
mussten Foto: rg Von Rainer Glitz Hamburg. Drei Politiker vertreten Hamburg künftig im Europaparlament. Knut Fleckenstein (SPD), Jan Philipp Albrecht (Grüne) und Fabio de Masi (Linke). Die Beteiligung an der Europawahl am vergangenen Sonntag stieg in Hamburg deutlich an auf 43,4 Prozent. Wahlsieger ist die SPD, die deutlich auf 33,8 Prozent zulegte und die CDU (24,5 Prozent) überflügelte. Die Alternative für Deutschland erreichte aus dem Stand 6,0 Prozent. Klarer Verlierer an der Elbe ist die FDP, die mit 3,7 Prozent zwei Drittel der Stimmen verlor. Die Grünen verloren etwas, bleiben mit 17,2 Prozent aber drittstärkste Kraft. Die Linke konnte sich auf 8,6 Prozent verbessern, die Piraten legten auf 2,2 Prozent zu. Wahlbeteiligung In Sachen Wahlbeteiligung erreicht der Bezirk Wandsbek mit 43,4 Prozent genau den Hamburger Durchschnitt. Besonders viele Wähler nahmen in Wohldorf-Ohlstedt und Volksdorf an der Europawahl teil. Mit 35,6 Prozent der Stimmen liegt die SPD vorn, das ist der zweitbeste Wert nach Bergedorf. In Steilshoop erreichte sie ihr Topergebnis. Die CDU holt in Wandsbek mit 29,3 Prozent das beste Ergebnis der sieben Bezirke. Wellingsbüttel ist ihre Hochburg. Die Grünen schneiden mit 12,5 Prozent unterdurchschnittlich ab. Ihr bester Wert wurde in Volksdorf erreicht. Die Linke kam auf 6,2 Prozent, die FDP auf 3,9 Prozent. Die Alternative für Deutschland bekam im Bezirk Wandsbek mit 7,3 Prozent ihr bestes Ergebnis im Bezirksvergleich. Bezirkswahl Bei der Wahl zur Bezirksversammlung Wandsbek hat die SPD deutlich Stimmen verloren und landet bei 37,9 Prozent (-8,6). Der bisherige Koalitionspartner, die Grünen, legten dagegen leicht auf 13,2 Prozent zu (+2,2). Es wird wohl bei Rot-Grün bleiben. Zulegen konnte auch die CDU, die 29,3 Prozent erreicht (+2,3). Die Linke konnte sich ebenfalls verbessern und kam auf 7,2 Prozent (+2,0). Die deutlichsten Zugewinne verbuchte die AfD, die 5,5 Prozent bekam. Die FDP bleibt trotz Verlusten mit 3,9 Prozent (-3,3) in...

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