![Neue Abkommen und die Steuer-CDs!]()
Die Medien und Schlagzeilen der Tageszeitungen dieses Landes sind immer noch voll damit und auch in Familien und Unternehmensführungen wird dieser Tage immer häufiger darüber diskutiert: Steuerhinterziehung. Durch prominente Fälle wurde gerade zu Beginn dieses Jahres die aktuelle politische wie auch gesellschaftliche Debatte erneut angekurbelt, in der darüber gesprochen wird, wie mit Steuersündern umgegangen werden soll.
Das bisherige System einer straffreien Selbstanzeige wird gerade von rechtmäßigen Steuerzahlern häufig abgelehnt, doch für den deutschen Staat ist es in vielen Fällen die einzige Möglichkeit, die jährlichen Verluste durch Steuerhinterziehung auszugleichen.
Verschieden Schätzungen gehen davon aus, dass dem Staat jährlich Milliarden Einnahmen entgehen, weil den Mitarbeitern der Finanzämter dank der aktuellen rechtlichen Situation die Händen gebunden sind. Wer sich selbst anzeigt, eröffnet dem deutschen Staat deshalb eine neue Einnahmequelle, die dem Fiskus ansonsten vermutlich verborgen geblieben wäre. Für die Selbstanzeige wird der ehemalige Steuersünder dementsprechend regelrecht belohnt. Viele Steuerzahler halten das für ungerecht, da sie die Selbstanzeige als Allheilmittel ansehen, um von sämtlichen Steuersünden reingewaschen zu werden.
Ganz so einfach ist es entgegen der allgemeinen Vorstellung jedoch nicht, sich mit einer Selbstanzeige von jeglicher Schuldfähigkeit zu befreien. Verschiedene Faktoren können die Wirksamkeit einer Selbstanzeige nachhaltig beeinflussen und letztendlich sowohl positive wie auch negative Auswirkungen für die Zukunft des Steuersünders mit sich bringen.
Geld sparen durch Steuerbetrug
Steuerbetrug ist entgegen der landläufigen Meinung kein Kavaliersdelikt und kostet den deutschen Staat jährlich mehrere Milliarden. Geld, das an anderer Stelle dringend gebraucht werden könnte, um beispielsweise Straßenbauprojekte oder den Ausbau von Kitas voranzutreiben. Die Steuerhinterziehung selbst hat...