![Wie an der Hamburger Straße (im Bild) soll bald auch an der Raus-dorfer Straße ein Kreisel entstehen, aber die Arbeiten verzögern sich]()
Trittau. Die Arbeiten am Kreisel Rausdorfer Straße/ Gadebuscher Straße verzögern sich. Zwar wurde vergangene Woche das Wohnhaus an der Ecke Rausdorfer/ Gadebuscher Straße abgerissen. Es musste dem Kreisel weichen, dessen Errichtung zu einer Verkehrsberuhigung beitragen soll. Doch bei der Vergabe des Bauauftrages gab es Unstimmigkeiten. „Wir hätten den Auftrag gern schon vergeben, aber leider gab es Unklarheiten mit dem ‚Vorwurf der Mischkalkulation‘ des günstigsten Anbieters“, erklärte Bürgermeister Walter Nussel.
Eine der Straßenbaufirmen, es bewarben sich die Firma Dau aus Lübz (Mecklenburg-Vorpommern) und die Firma Westa aus Hagenow, die bereits den Kreisel an der Hamburger Straße realisierte, fühlte sich übervorteilt, und klagte. Welche der Firmen das sei, wolle die Gemeinde nicht sagen. In einem Vergleich erhielt der Kläger die Möglichkeit der Nachbesserung. Nun soll kurzfristig entschieden werden, ob es zu einer schnellen Vergabe kommen kann oder nicht.
Darüber hinaus ruft die Gemeindevertretung die Öffentlichkeit auf, sich an der Innengestaltung des Kreisels zu beteiligen. Auch Auszubildende von holz- oder metallverarbeiteten Betrieben können sich mit ihren Ideen oder eigenen Arbeiten am Ideenwettbewerb beteiligen.
Ideen bis 24. März ins Rathaus
Die Vorschläge können bis Montag, 24. März, per E-Mail an info@trittau.de oder schriftlich bei der Gemeindeverwaltung Trittau eingereicht werden. Der Bauausschuss entscheidet in seiner Sitzung am Donnerstag, 27. März, über die Vorschläge der Bürger. „Ich würde mich über eine rege Beteiligung sehr freuen“, sagt Bürgermeister Walter Nussel. (msa)