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Hamburg: Fuhle zeitweise Einbahnstraße

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Zu eng: Aktuell haben Busse auf der Fuhlsbüttler Straße Probleme beim Einscheren auf die Fahrbahn Hamburg. Dass die Planung der Busbeschleunigung an der Fuhlsbüttler Straße eine undankbare Aufgabe sein würde, war den Planern des Landesbetriebs Brücken, Straßen und Gewässer (LSBG) schon vorher klar. Zu dicht ist hier der Verkehr mit allen nur denkbaren Konfliktsituationen zwischen Autofahrern, Radlern, Fußgängern und öffentlichen Verkehrsmitteln. Schutzstreifen für Radfahrer geplant Mit einer gut vorbereiteten Präsentation beim Regionalausschuss gelang LSBG-Mitarbeiter Florian Obertreis die Quadratur des Kreises: So richtig glücklich ist keiner mit der Busoptimierung, aber Kritik und Nachfragen hielten sich in Grenzen. Baubeginn soll frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2014 sein; Florian Obertreis sprach von einer „großen, kompakten Baumaßnahme“, bei der möglicherweise dann die Fuhle zeitweise zur Einbahnstraße Richtung Norden werden wird. Die Planung beschäftigte sich vorrangig mit Bauabschnitten an der Fuhle vom Heidhörn bis zum AK Barmbek. Hier wird die Verkehrsführung bis auf wenige Kreuzungsbereiche in Zukunft einspurig verlaufen. Radfahrer bekommen eine eigene Fahrspur auf der Fahrbahn, so soll der Konflikt mit den Fußgängern entfallen. Ein bis zu ein Meter breiter Schutzstreifen soll dafür sorgen, dass Radler nicht von ausparkenden Autos gefährdet werden. Die Parkplatzsituation soll optimiert werden, durch Verdichtung und Abwechslung von Längs- und Schrägparken werden mehr Parkplätze entstehen. Busbuchten sollen vergrößert und mit einem erhöhten Kantstein für besseres Ein- und Aussteigen versehen werden. An der Kreuzung am Hartzloh soll die Ampel von den Bussen so geschaltet werden können, dass sie eine Grünphase „erwischen“ – einer der wenigen klar erkennbaren Maßnahmen für die Busbeschleunigung. (leu)

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