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Preis für „Stadtteilwelt“-Reporter

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Freuen sich über die Auszeichnung und1000 Euro Preisgeld (v. l.): Ralf Lorenzen, Anke Amsink (Kulturpunkt Basch), Hinrich Bonin, Simon Meyer, Leopold Lingenberg, Silke Häußler und Bengt Braunschweig. Im Hintergrund: Barbara Nitruch (SPD) - sie ermöglichte den Fototermin im Plenarsaal der BürgerschaftFoto: U. Storr Barmbek. Das journalistische Jugendprojekt „Stadtteilwelt“ unter dem Dach des Kulturpunkts im Barmbek-Basch ist mit dem Paula-Karpinski-Preis ausgezeichnet worden. Das Schülerreporterteam der WochenBlatt-Kolumne „Abgecheckt“ (siehe Seite 5) freute sich über 1.000 Euro, die es als Zweiter von insgesamt drei Preisträgern bekam. Die Verleihung des mit insgesamt 3.500 Euro dotierten Preises durch Bürgerschaftsabgeordnete der SPD im Beisein von Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) ging kürzlich im Kaisersaal des Hamburger Rathauses über die Bühne. Aufgeregt waren dabei nicht nur Leopold Lingenberg (14) und Simon Meyer (15), die zu den Stadtteilwelt-Journalisten der ersten Stunde gehören, als sie in der prunkvollen Atmosphäre auf die Bekanntgabe der Preisträger warteten. Auch der freie Journalist Ralf Lorenzen als Projektleiter war sichtlich nervös: Jugendprojekte dieser Art stehen immer unter einem gewissen „Finanzierungsvorbehalt“ und würden gern etwas vorweisen. Da kam den jungen Leuten die Ausschreibung des Paula-Karpinski-Preises der SPD-Bürgerschaftsfraktion gerade recht. Sollten doch Jugendliche ausgezeichnet werden, die außerhalb des Schulunterrichts unter anderem politische Bildung vermitteln, die über bloße Meinung hinausgeht. Die Jungjournalisten Hinrich Bonin (15), Celine Eilers (16), Leopold Lingenberg 14) und Simon Meyer (15) konnten dabei mit dem Pfund einer selbst herausgegebenen Stadtteilzeitung für Barmbek „Stadtteilwelt – von Jugendlichen gemacht – für alle gedacht“ und einer daraus hervorgehenden Kooperation mit dem Hamburger WochenBlatt wuchern. Laudatio durch NDR-Journalistin Erdmann Gute Voraussetzungen also, an diesem Abend optimistisch zu sein. Zu Recht. Schnell war raus, welche Mitbewerber leer ausgehen, und als der dritte Platz an das Projekt der Hamburger Jugendfeuerwehren ging, huschte bereits freudige Zufriedenheit über die Gesichter des Redaktionsteams: Platz Zwei wäre es also mindestens – und wurde es tatsächlich, wie Kathrin...

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