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180 Jahre Rauhes Haus in Hamburg-Horn

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Zum 180. Geburtstag gratulierten dem Rauhen Haus namenhafte Gäste aus Politik und Kultur: (v.l.) Walter Weber, Vorsitzender des Verwaltungsrates, Detlef Scheele, Annegrethe Stoltenberg, Vorstand Sabine Korb-Chrosch und Dr. Friedemann Green, Kirsten Fehrs, Sabine Rückert, Professor Michael Göring Fotos: Gisela Köhler Von Mona Kampe Horn. 1833 als Rettungshaus für Straßenkinder gestartet, arbeiten heute zahlreiche engagierte Kräfte in der Stiftung „Das Rauhe Haus“, um Kindern, Jugendlichen, Behinderten und Senioren wohnungsnahe Hilfen zukommen zu lassen. „Das Rauhe Haus leistet einen wesentlichen Beitrag zur sozialen Entwicklung Hamburgs.“ Als der Theologe Johann Hinrich Wichern am 13. September 1833 die heutige Stiftung „Das Rauhe Haus“ zur Rettung von Straßenkindern ins Leben rief, wollte er ihnen eine (Aus-)Bildung ermöglichen. Er wollte wachrütteln, Missstände aufzeigen und zu guten Taten motivieren. Dem Visionär Wichern gelang es, seiner revolutionären Idee mit privaten Spenden und Förderern Leben einzuhauchen. Auch 180 Jahre später leitet der Gedanke des bürgerlichen Engagements die Arbeit der Diakonie. Über 1.100 Mitarbeiter sorgen täglich in Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie und Altenhilfe sowie in der Evangelischen Wichern-Schule, der Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie und der Evangelischen Berufsschule für Altenpflege, für eine wohnungsnahe Betreuung und Ausbildung. Zur Geburtstagsfeier der Stiftung mit rund 550 Gästen im Wichern-Forum kamen namhafte Stimmen zu Wort: Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, Prof. Michael Göring, Vorstandsvorsitzender der ZEIT-Stiftung, Vorsteher des Rauhen Hauses Pastor Dr. Friedemann Green, Detlef Scheele, Hamburgs Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Landespastorin Annegrethe Stoltenberg sowie Sabine Rückert, stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT. Bürgermeister Scholz betonte, dass „das Rauhe Haus einen wesentlichen Beitrag zur sozialen Entwicklung Hamburgs“ leiste und nannte es einen „verlässlichen, konstruktiven Partner“ mit „Engagement für eine sozial gerechte Stadt“. Der Stiftung gelinge es zudem, den Leitgedanken vom „Helfer zum Ermöglicher“ erfolgreich umzusetzen. Bürgerliches Engagement...

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