![Bürgermeister Olaf Scholz]()
Ehrenamtliches Engagement ist ein unverzichtbarer Teil hanseatischen Selbstverständnisses. Denn unsere Stadtrepublik lebt ganz wesentlich von dem sprichwörtlichen Bürgersinn und Bürgerstolz der Hamburgerinnen und Hamburger. Ein Senat braucht zum guten Regieren mehr als gute Ideen und eine gute Verwaltung. Er braucht auch diejenigen, die sich fragen: Was kann ich selbst beitragen? Er braucht auch diejenigen, die die Arbeit von Senat und Verwaltung kritisch begleiten und sich nicht scheuen, eigene, vielleicht sogar bessere Ideen in Worte zu fassen und in Taten umzusetzen.
„Ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger machen unser Leben reicher“
In Hamburg tut das jeder Dritte: Er übernimmt freiwillig eine Aufgabe für seine Stadt. Und so trainieren unsere Ehrenamtlichen in ihrer Freizeit Jugendliche, arbeiten im Elternbeirat, organisieren Nachbarschaftsfeste. Sie erledigen Behördengänge für Migrantinnen und Migranten, lesen Kranken und Alten vor oder kümmern sich als Kassenwart um die Finanzen ihres Vereins. Manche begleiten Kranke und Sterbende. Das Spektrum ist breit.
Das gilt auch für Wandsbek, wo viele Beispiele verdeutlichen, wie stark das ehrenamtliche Engagement im Bezirk ist: Im Expertenbeirat Generationenfreundliches Wandsbek arbeiten Ehrenamtliche aus den Bereichen Politik, Betroffene, Leistungsanbieter an der Optimierung der generationengerechten Angebote unter den Aspekten Bedarfsgerechtigkeit, Zugänglichkeit, Bürgernähe und Qualitätssicherung. Im Inklusionsbeirat engagieren sich 15 Ehrenamtliche mit Behinderung und acht Teilnehmer aus verschiedenen Institutionen. Sie beraten das Bezirksamt bei der Umsetzung der Inklusion.
Für Integration und Natur
Im Integrationsbeirat arbeiten Ehrenamtliche aus Organisationen, die für oder mit Migranten in Wandsbek tätig sind. Der Beirat berät die Bezirksamtsleitung in Fragen der Integration, begleitet die bezirkliche Umsetzung des Hamburger Handlungskonzeptes zur Integration von...